Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof Hotel Sonnhof

Gipfeltour durch die Teufelslöcher am Hochkönig

Das Hochkönigmassiv ist nicht nur Heimat wunderbar Wanderungen und Biketouren, es erfreut sich zudem größter Beliebtheit bei Bergsteigern. Die schroffen Felsgiganten üben ungebrochene Faszination aus und zählt zu den Top-Destination für spektakuläres Alpinwandern in ganz Österreich. Ein besonderer Klettersteig führt an einen sagenumwobenen Ort: die Teufelslöcher am Hochkönig. Hier fühlen sich erfahrene Bergprofis wie zuhause.

Wie die Teufelslöcher zu ihrem Namen kamen

Besagte Teufelslöcher am Hochkönig sehen tatsächlich wie zwei überdimensionale Löcher aus, aber was hat eigentlich der Leibhaftige damit zu tun? Eine spannende Sage berichtet von einer lauten, ausgelassenen Feier am Fuße des Hochkönigs. Die unwirschen Senner*innen schickten in ihrem Übermut einen armen, alten Mann im grauen Pilgermantel mitleidlos von dannen. Am nächsten Morgen umhüllte eine dichte, tiefschwarze Wolkendecke den Berg, Blitz und Donnerschlag fuhren gar grässlich hernieder. Eine enorme Wasserflut ergoss sich über eine Alm und gefror sofort zu Gletschereis – daher hat die „Übergossene Alm“ ihren Namen. Durch die Felslöcher fuhren kreischende Teufel.

Herausfordernder Klettersteig am Hochkönig

Solch höllische Schrecken muss man heute nicht mehr befürchten. Die Gipfeltour durch die Teufelslöcher sollte dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden und bleibt erfahrenen Alpinprofis vorbehalten. Alpine Ausrüstung und einiges an Erfahrung sind Pflicht, wenn am Weg Nr. 431 in Hinterthal die gut 2.000 Höhenmeter in Angriff genommen werden. Richtung Triefen und weiter rechts folgt man der Forststraße 431, dann bei der nächsten Abzweigung links auf dem Wiesenpfad 431 gen Bertgenhütte und Teufelslöcher halten. Hier beginnt nun ein alpiner Steig, der nur teilweise versichert ist. Schwindfreiheit und Trittsicherheit sind auf dem Steig ein absolutes Muss. Nach den Teufelslöchern steuert der Pfad den Gletscher der Übergossenen Alm an und schließt über Nr. 401 beim Matrashaus ab. Nach etwa sechseinhalb Stunden sind die neun Kilometer zurückgelegt.

Copyright-Foto: SalzburgerLand Tourismus


Zurück zur Übersicht